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    11
    Apr
    2008
    Sa
    12
    Apr
    2008

    Frühjahrskonzert 2008

    19:50 UhrStadthalle Ingelfingen

     

    Große Filmnacht mit internationalen Filmhits

    Frühjahrskonzert einmal ganz anders

    Am Freitag, den 11. April und am Samstag, den 12. April veranstaltet die Stadtkapelle Ingelfingen eine große Filmnacht mit internationalen Filmhits in der Ingelfinger Stadthalle.

    Wie kam es nun zu der Idee für dieses außergewöhnliche Frühjahrskonzert...

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    Die Stadtkapelle Ingelfingen unter der Leitung ihres Dirigenten Matthias Fick ist bekannt für innovative Musikkonzepte (ob Rock und Pop, Marschparade oder sonstiges). Dieses Jahr hat sich ihr Dirigent etwas besonderes einfallen lassen. Denn nach 13 Jahren als Dirigent der Stadtkapelle hatte er in diesem Jahr Spaß daran, ein ganz anderes Frühjahrskonzert zu konzipieren. Statt einem klassischen Frühjahrskonzert wurde zusammen mit seinem langjährigen Freund und Filmemacher Armin Wagner auf einer gemeinsamen Geschäftsreise in einer Höhe von 20.000 Fuss die Pläne für ein besonderes Event geschmiedet.

    Die Idee zu einer großen Filmnacht mit internationalen Filmhits kombiniert mit Filmen des Filmemachers Armin Wagner war geboren. Den roten Faden durchs Programm wird Armin Wagner durch seine Moderation ziehen. Der erste Kameratist Deutschlands wird das audiovisuelle Ereignis durch eine humorvolle Verbindung der filmischen mit den musikalischen Highlights zu einem besonderen Erlebnis machen. Was hinter dem ersten Kameratisten Deutschlands steht wird Armin Wagner sicher im Rahmen der Veranstaltung aufzeigen und erläutern.

    An musikalischen Highlights hat Dirigent Fick wieder einige ausgegraben. Der absolute Höhepunkt wird ein Medley aus der Star Wars Triologie sein. Daneben werden Musik aus dem Film das Boot, sowie verschiedene Hollywood Produktionen wie Casablance u.v.m. dargeboten. Und es wird mit Sicherheit auch noch die eine oder andere Überraschung für das Publikum geben.

    Saalöffnung ist 18:30 Uhr und Beginn ist jeweils um 19:50 Uhr.
    Karten gibt's im Vorverkauf für 7 Euro bei Presse Turber in Ingelfingen. Kartenreservierungen sind aber auch über die WebSite der Stadtkapelle (www.stadtkapelle-ingelfingen.de) möglich. Außerdem gibt es Karten auch an der Abendkasse für 8 Euro.

    Armin Wagner - Deutschlands erster Kameratist

    "Kameratismus ist eine Krankheit, an der ich im Jahr 2000 erkrankte", so Armin Wagner über seine Liebe zu Filmarbeiten. Diese Leidenschaft zu Filmarbeiten endeckte er als er das Filmmaterial eines 6 wöchigen Madagaskarurlaubs aufgearbeitet hat. Seitdem lässt ihn die "Krankheit nicht wieder los".

    Er arbeitet an verschiedenen Themen wie Spielfilmen, Dokumentationen oder Naturfilmen oder einfach an Themen, die von seinen Kunden gewünscht sind.
    Die Qualität seiner Filmarbeiten überprüft er regelmäßig durch die Teilnahme an Filmwettbewerben des Bundesverbandes Deutscher Filmautoren für nicht kommerzielle Filmemacher (BDFA). Hier konnte er in den vergangen Jahren bereits einige Erfolge auf Landesebene erzielen. Die größten Erfolge erzielte er auf Bundesebene mit zwei Filmen mit einer Bronze- und einer Silbermedaille.

    "Aufmucken nicht ducken" lautet der Titel einer Show an der Armin Wagner derzeit arbeitet und die spätestens im Jahr 2009 zur Aufführung kommen soll. Sie handelt von einem audiovisuellen Aufruf zur Revolotion zu den Themen GEZ, Steuerlast der Bürger, Benzinpreis quo vadis und über das Verbieten des Rauchens auf dem Weg Deutschlands zur Diktatur. In dieser Show werden die Themen stark überzeichnet, die Drehbücher sind bereits in Arbeit.

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    Bericht Hohenloher Zeitung vom 01.04.2008

    Die Revolution muss noch warten

    Kupferzell/Ingelfingen Armin Wagner ist der erste Kameratist Deutschlands

    Von Ann-Kathrin Grohe

    Was ein Kabarettist ist, dürfte jedem klar sein. Was steckt aber hinter dem Begriff Kameratist? Armin Wagner aus Eschental demonstriert, was man sich darunter vorstellen muss. Mit seiner Wortneuschöpfung verbindet er den Filmemacher und den Kabarettisten in einer Person und einer Darbietung: Selbst gedrehte Filme unterbrechen immer wieder das Kabarett, wobei man hier nicht von Unterbrechungen sprechen darf. Die Filme unterstützen seine Darbietung, sind Teil der Show.

    Genaue Planung Wagners Schauspieler haben keine Filmhochschule besucht, doch eine gewisse Professionalität kann man dem Eschentaler nicht absprechen. Mit einem eigenen kleinen Filmstudio und einer Kamera-Ausrüstung kann er kreativ werden. „Bei der Idee fängt alles an, dann schreibe ich das Drehbuch“, erläutert Wagner. Es folgen Drehplan und letztlich das Drehen. Alles müsse genau geplant sein, „sonst entstehen zwölf Stunden sinnloses Filmmaterial, das sich keiner mehr anschauen will“.

    Seine Filme reichen von kurzen Clips bis zu 14-minütigen Kurzfilmen. Musik spielt eine große Rolle in den Streifen. „Mit Musik kann man einen Film gut beleben. Musik erzeugt viele Emotionen“, sagt Wagner. Die musikalische Unterlegung reicht von rockigen Chartstürmern wie Linkin Park bis zu altbekannter Filmmusik aus „Das Boot“ oder „Star Wars“.

    Filmmusik Der hohe musikalische Stellenwert in seinen Filmen hat Wagner zur Idee veranlasst, sie beim Frühlingskonzert in Ingelfingen zu zeigen. Zusammen mit Dirigent Matthias Fick entwickelte er das Konzept. In Anlehnung an sein Kameratisten-Konzept will er mit kabarettistischem Ansatz durch das Programm führen und Überleitungen schaffen.

    Seine eigene Show mit dem Titel „Audiovisueller Aufruf zur Revolution - mucken, nicht ducken“ ist im Moment noch in Planung. Mit den Themen Benzinpreise, Steuerpolitik, Rauchverbot und GEZ will er ab Ende 2009 kleinere Hallen füllen. Während er momentan viel Zeit in seinen IT-Beruf investiert, ist das Filmemachen noch ein Hobby. „Ich halte es aber nicht für abwegig, mich hauptberuflich damit zu beschäftigen“, sagt Wagner. Immerhin hat er den Begriff Kameratist schon zum Patent angemeldet.

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    Fotos der Veranstaltung

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