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Termin Informationen:

  • Sa
    28
    Dez
    2002

    Stadtkapelle meets Rock und Pop 2002

    20:00 UhrStadthalle Ingelfingen

     

    Programm

    Leitung: Matthias Fick, Moderation: Irene Walter
    The Final Countdown     Arr. John Glenesk Mortimer
    Music     John Miles, Arr. John Glenesk Mortimer
    Pop And Rocklegends: Eric Clapton     Arr.: Jay Bocook
    Earth Song     Michael Jackson, Arr.: Ron Sebregts
    Total Toto     Paich / Porcaro / Lukather, Arr.: Klaas van der Woude
    Killing Me Softly     Norman Gimbel / Charles Fox, Arr.: Larry Foster
    Gonna Fly Now     Conti / Conners / Robbins, Arr.: John Glenesk Mortimer
    Pause
    Bohemian Rhapsody     Freddy Mercury, Arr. John Glenesk Mortimer
    Hard To Say I'm Sorry     David Foster / Peter Cetera, Arr.: Thijs Oud
    Supertramp     Arr.: Andre Waignein
    Beach Boys Goldenhits     Arr.: Kurt Gäble
    Satisfaction     Mick Jagger / Keith Richards, Arr.: Erwin Jahreis
    Sailing     Gavin Sutherland, Arr.: Andre Waignein
    We Are The Champions     Freddy Mercury, Arr.: Manfred Schneider

    plakat

    Die Stadtkapelle Ingelfingen schließt ihre Veranstaltungsreihe anlässlich ihres 50-jährigem Wiedergründungsjubiläums mit einer außergewöhnlichen Veranstaltung ab.

    Am Samstag, den 28. Dezember 2002 veranstaltet die Stadtkapelle gemeinsam mit Rockmusikern ein Konzert. Das Konzert findet in der Ingelfinger Stadthalle statt und beginnt um 20 Uhr.

    Ein gemeinsames Auftreten von Rock- und Blasmusik ist zwar nicht üblich, aber heute gibt es hervorragende Arrangements, die für ein solches Vorhaben die ideale Voraussetzungen bieten. So werden Titel von Supertramp, Toto, Queen, Chicago, Santana, Michael Jackson, Eric Clapton und Rod Steward gespielt. Als besonderes Highlight ist die Bohemian Rhapsody von Freddie Mercury hervorzuheben. Vorgetragen wird ein Arrragement von John Glenesk Mortimer. Von ihm wurde auch der Titel "Music" von John Miles arrangiert, welches ebenfalls zu hören sein wird. Zum Abschluss wird der Titel "Sailing" von Rod Stewart erklingen.

    Die Stadtkapelle Ingelfingen spielt unter der Leitung von Matthias Fick. Er hat es auch geschafft den E - Gitaristen Dieter Späth und die E-Bassistin Nadja Hrubesch für diese Aktion zu gewinnen. Dieter Späth spielt in seiner Freizeit bei Gonzo ’n Friends, Nadja Hrubesch kommt aus der Funk und Soul Ecke. Sie hat ihre musikalische Heimat bei den "Alley Cats". Als Drummer fungiert Christian Stephan, der sowohl in der Stadtkapelle als auch in der Band "Boarder Heap" spielt.

    Dieses Konzert soll zum einen aufzeigen in welchen Bereichen die symphonische Blasmusik heute hineinwirkt, zum anderen rundet es die diesjährige Veranstaltungsreihe der Stadtkapelle Ingelfingen ab. Nicht zu letzt soll diese Konzert wieder als Werbung für nachwuchsmusiker dienen, denn am 19. Januar 2003 initiiert die Stadtkapelle wieder einen Tag der offenen Tür um Nachwuchsmusiker zu gewinnen.

    Berichterstattung in der Heilbronner Stimme vom 02.01.2003

    Für die Musiker ging ein Traum in Erfüllung

    Von Susanne Hämmerle

    Ein Traum ging in Erfüllung - die Stadtkapelle Ingelfingen wagte sich an Rock und Pop. Die Besucher des außergewöhnlichen Neujahrskonzerts füllten die Stadthalle bis zum letzten Platz.

    bildstimme

    Mit der Verstärkung von E-Bass und E-Gitarre sowie dem für die moderne Musik unentbehrlichen Schlagzeug riss die Stadtkapelle Ingelfingen die Besucher mit. Titel von Toto oder Michael Jackson brachten Schwung in die Halle. Ein Potpourri von Supertramp erntete großen Applaus und Jubelrufe. "Die Bohemian Rhapsody katapultierte Queen in den 70-er Jahren an die Spitze der Charts", erklärte Moderatorin Irene Walter. Die Mischung aus Popballade, Oper und Rock'n Roll, aufgearbeitet von John Glenesk Mortimer, begeisterte auch das Publikum. Mit dem Rock- und Pop-Konzert erfüllte Dirigent Matthias Fick sich einen Traum. " Durch die jahrelange Mitgliedschaft in einer Rockband weiß Matthias, wie man die beiden Musikrichtungen zusammenbringt", versicherte sein Bruder Manfred Fick, Schriftführer der Stadtkapelle.

    Positiv überrascht zeigten sich E-Gitarrist Dieter Späth und E-Bassistin Nadja Hrubesch aus der Rock- und Popszene, die die Kapelle bei dem gewagten Unternehmen unterstützten. "Ich wusste ja nicht, worauf ich mich da einließ", sagte Späth von der Band Gonzo 'n Friends. "Aber die Musiker sind super eingestimmt und beherrschen ihre Instrumente."

    Schlagzeuger Christian Stephan war sich von vornherein sicher, dass die Kapelle die Herausforderung besteht. "Ich habe hier Flügelhorn spielen gelernt und bin erst später auf das Schlagzeug umgestiegen" , erzählte er. "Die Jungs und Mädels orientieren sich an der Gitarre und gehen hervorragend auf den Rhythmus ein."

    "Viel Arbeit steckt hinter diesem Konzert", waren sich die Verantwortlichen einig. Erst mussten die geeigneten Arrangements gefunden werden. Zum Üben trafen sich die Musiker oft mehrmals in der Woche. Doch machte der Kapelle das Konzert sichtlich Spaß. "So was könnten wir ruhig öfter spielen", schwärmte Waldhornbläser Holger Clemens. "Gelohnt hat sich die Mühe", sagt Vereinsvorsitzender Andreas Dörr. "Denn so voll war die Halle schon lange nicht mehr. "

    Über die hervorragende Resonanz im Publikum hinaus erhofft sich die Stadtkapelle einen positiven Effekt auf die Jugendarbeit. Am 19. Januar startet wieder eine Jugendausbildungsinitiative. "Mit dem Konzert wollen wir Eltern und Jugendlichen zeigen, dass mehr hinter der Blasmusik steckt als allgemein erwartet", sagt Dörr. Die Spenden des Abends fließen allesamt in die Förderung des Nachwuchses.

    02.01.2003

    Bildernachlese

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